Samstag, 30. Januar 2016

Hamburgteile 13D

25.1.2016

Wieder unterwegs in Sachen Hamburgteile. Der vergebliche und somit beschissene Versuch den Energieberg zu Hamburg Georgswerder in a bissl Wilhelmsburg zu erklimmen. Doch im Winter ist der Berg geschlossen. Dennoch bin ich mir nicht zu schade, auch diesen gescheiterten Versuch den Energieberg zu erklimmen hier filmisch zu präsentieren. In ein paar Monaten werde ich nach dem Hasselbrack und dem Monte Müll auch diesen Berg besiegt haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deponie_Georgswerder







Montag, 25. Januar 2016

Hamburgteile 71B

Hoheluft-Ost 17.1.2016

In eigener Sache sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich das nächste Mal eine Ergänzung zu Wilhelmsburg vornehmen muss, weil der Energieberg Georgswerder dringend als wichtiger Ort und als dritte meiner Hamburg Bergtouren in Angriff genommen werden muss.
Ferner plane ich ein Schleswig – Holstein Projekt, zu dem ich noch keinen Namen habe, wäre daher für Vorschläge dankbar. Geplant ist, die 11 Kreise in Schleswig Holstein plus der vier kreisfreien Städte zu besuchen. Und zwar jeweils drei Mal pro Kreis und kreisfreier Stadt, weil man mit einem Besuch zu wenig abdecken kann. Wären also 45 Teile. Wenn ich den Projektnamen habe, dann kann ich mit dem Projekt beginnen schon als Ergänzung zu den restlich noch vorhandenen Hamburgteilen.



















Montag, 18. Januar 2016

Hamburgteile 71A



Man muss durchaus vorweg nehmen, dass Hoheluft – Ost wirklich sehr schön ist. Wohlfühlcharakter, ein Teil des Eppendorfer Weges und somit auch mit Eppendorf verbunden. Hoheluft Ost liegt im Bezirk Nord und ist gemeinsam mit Sternschanze und Hoheluft West, das im Bezirk Eimsbüttel liegt, eines der flächenmäßig kleinsten Stadtteile in Hamburg. Insgesamt aber ist Hoheluft eines der dichtbesiedelsten Orte von Deutschland. Über 17.000 leben pro Quadratkilometer hier und dennoch ist es gemütlich, beschaulich, aussagekräftig und teuer. Ich traf allerdings zufällig einen Arbeitskollegen, der in der nähe der Falkenried - Terrassen lebt und dies sehr günstig. Auch in den begehrten Stadtteilen gibt es sie also, diese kleinen bezahlbaren Nischen.

Am besten erreicht man das Viertel mit der erlesenen U3. Sie schwebt über dem Isemarkt stadtauswärts kommend zur Hoheluftbrücke. Verlässt man die Bahn, so beginnt Höhe Lehmweg rechter Hand Hoheluft – Ost und linker Hand Hoheluft West. Die berühmte Hoheluft Chaussee teilt die beiden Stadtteile, welche aber gefühlt zusammen gehören, auch atmosphärisch. Dennoch, für Ost ist eben ein anderer Bezirk zuständig. Eigenständig wurde Hoheluft – Ost 1951. Vorher war es wie Hoheluft – West durchaus Teil von Eppendorf. Die Häuser aus der Gründerzeit sind besonders attraktiv, wie auch die Aussagen und Botschaften, die hier überall zu lesen sind. Hervorragend sollte man auch die Falkenried-Terrassen finden. Dieses Quartier mit gleichnamiger Genossenschaft ist für Arbeiterfamilien in den Jahren 1890/91 erbaut worden. Es sind 324 Wohnungen, die für Singlehaushalte mit Humor ziemlich passend sind, bei Einheitsgrößen zwischen 32 und 46 Quadratmetern. Immerhin soll hier Ernst Thälmann am 1. Mai 1930 ein Bier mit einem gewissen Erwin getrunken haben. Ich halte das nicht einmal für so unwahrscheinlich.

In eigener Sache sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich das nächste Mal eine Ergänzung zu Wilhelmsburg vornehmen muss, weil der Energieberg Georgswerder dringend als wichtiger Ort und als dritte meiner Hamburg Bergtouren in Angriff genommen werden muss.
Ferner plane ich ein Schleswig – Holstein Projekt, zu dem ich noch keinen Namen habe, wäre daher für Vorschläge dankbar. Geplant ist, die 11 Kreise in Schleswig Holstein plus der vier kreisfreien Städte zu besuchen. Und zwar jeweils drei Mal pro Kreis und kreisfreier Stadt, weil man mit einem Besuch zu wenig abdecken kann. Wären also 45 Teile. Wenn ich den Projektnamen habe, dann kann ich mit dem Projekt beginnen schon als Ergänzung zu den restlich noch vorhandenen Hamburgteilen. Nun aber zur Ziehung des nächsten Hamburgteils.


17. Januar 2016

Samstag, 9. Januar 2016

Hamburgteile 70C

Eine der romantischsten Elbinseln in Hamburg ist auch bei schmuddeligen
Tauwetter Kaltehofe, welche eine Villa beherbergt, diese bis 1990 das hygienische Institut war und Teil der Wasserwerke Hamburg und nun seit 2011 Museum. Die Insel mit einer Größe von 60 Hektar ist ein Wurmfortsatz von Rothenburgsort. Man schaut von der Insel, auf der die Wasserkunst mit ihren ehemaligen Filtrierbecken beheimatet ist, zum sehr präsenten Kraftwerk Tiefstack.

Die Insel entstand durch die Begradigung der Norderelbe in den Jahren 1875 bis 1879. Die heute nicht mehr genutzten Wasserbecken dienen Vögeln als Rast und Brutplätze. Man sieht auf der einen Seite genau dort auf die Veddeler Peute und ist auf diesem Standort durchaus entzückt davon. Zumindest als Norddeutscher. Im Museum erfährt man allerhandlei über die Hamburger Wasserversorgung zu einer Zeit, in der Hamburg zu einem gewaltigen Zentrum der heutigen Metropolregion wurde. Die putzigen Schieberhäuschen an den Filtrierbecken aus Hamburger Backstein sind erhalten geblieben. Ein Viertel dieser Becken sind frei zugänglich, der Rest gehört der Natur. Von Einwohnern kann man auf Kaltehofe nicht sprechen, es gibt aber einen kleinen Bootshafen mit den für Hamburg typischen Wassersportvereinen.

8. Januar 2016







Freitag, 8. Januar 2016