Mittwoch, 18. Dezember 2013

Hamburgteile 16B

Rönneburg erreicht man sehr gut mit dem 241er, ganz zu schweigen vom 141er. Beide Linien sind ziemlich klasse, intim in leichter Hügellandschaft nicht schwergängig. Zentral dazwischen der Burgberg. Eine der erheblichsten Erhöhungen im Hamburger Raum ohne Gipfelkreuz, aber mit Sitzbänken aus Holz. Früher war Rönneburg auch nicht ab von der Welt. Bis 1971 fuhr sogar die Straßenbahn bis hierhin.

Seit langer Zeit werde ich mit dem Werk von Hanne Darboven konfrontiert, der berühmten Tochter dieser Stadt und Rönneburg, erst vor ein paar Jahren zu jung verstorben. Sie lebte zurück gezogen im familiären Gutshaus. Ihre konzeptionellen Werke passen mir zu der Ruhe hier am Stadtrand. Die Kaffeedynstie Darboven, J.W. statt J.J. vielleicht auch.


18. Dezember 2013

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