Oberbaudirektor
Fritze Schumacher entwarf Dulsberg und baute es gemeinsam mit Hans und Oskar
Gerson, Herrn Schneider, Paul und Hermann Frank, einem gewissen Klophaus, einem
Schoch und dem Erich zu Putlitz.
Das
Gebiet war nicht groß. Dennoch wurde irre viel gebaut, lauter Backstein in vier
Etagen und mehr hoch mit Wohnungen aus damals feiner Seide in der Familien und
ihre Väter und Mütter einzogen. Das war in den 1920er und 1930er Jahren.
Gomorrha zerstörte Dulsberg im zweiten großen Krieg und es wurde wieder
aufgebaut samt Frohbotschaftskirche.
Sehr
lange war Dulsberg, welches mittlerweile gut und gerne 17 000 Menschen
beherbergt der flächenmäßig kleinste Stadtteil Hamburgs. 2008 aber hat die
Schanze mit „Sternschanze“ ein eigens definiertes Viertel, welches weniger als
halb so groß ist. Auch Hoheluft Ost und Hoheluft West sind kleiner. Dennoch 1,2
Quadratkilometer waren immer überschaubar.
Dulsberg
war also kein altes Dorf wie viele andere Hamburger Stadtteile. Es war ein
Acker, der Duvelsbarg, oder Tollsberg (Teufelsberg), der im Kreuzungsbereich
Krausestraße und Lauenburger Straße lag und den 1271 der Graf von Holstein an
das Hospital des heiligen Geistes für 150 Mark abtrat.
Immerhin
blieb es noch Jahrhunderte lang Acker, bis es rot wurde.
30.11.2014
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Dulsberg