Der
Eilbekkanal liegt in Barmbek Süd z.B. Eilbek selbst aber hat die Wandse zu Gast
und ist mit 170 Hektar grob gesehen ein kleines Quadrat mit über
20
000 Einwohnern. In der Schellingstraße findet man eine Baustelle, die an
„Deutschland“ erinnert, so wie es das Plattencover HRKs neuestem Album zeigt.
Hier lebte auch zu früherer Zeit Helmut Schmidt. Angegeben ist die Hausnummer
9, aber heute steht da eine ziemlich Orthodoxe Kirche. Eilbek ist der letzte
kleine Zipfel im Südwesten des Bezirks Wandsbek und mitten in dieser Stadt sehr
belebt und traditionell, wenn auch das AK Eilbek in Barmbek Süd liegt.
Eilbek
grenzt im Osten an Wandsbek und Marienthal und im Süden an Hamm. Im Westen
grenzt es an Hohenfelde und im Norden eben an Barmbek Süd und auch ein ganz
bissl an Dulsberg. Eilbek hieß sowas wie Egelbach und wurde zum ersten Mal im
13 Jahrhundert erwähnt. Egelbach, ein Ort wo man zu Therapiezwecken eben sehr
gut Blutegel einsammeln konnte. Gomorrha wütete auch hier 1943, auch Eilbek war
fast vollkommen kaputt.
Das
kleine Eilbek enthält sechs U und S Bahnstationen. Als da sind die Stationen
der S1 Hasselbrook und Landwehr und die Stationen der U1 Ritterstraße und
Wartenau. Dazu die Station Wandsbeker Chaussee S1 und Wandsbeker Chaussee U1. Der
S-Bahnhof Wandsbeker Chaussee z.B. ist seit 1906 Bestandteil der damaligen
Hamburg-Altonaer Stadt und Vorort Bahn. Den Begriff S-Bahn verwendete man erst
seit 1934. Die Station Hasselbrook wurde 1907 eröffnet, vom Originalbahnhof
Landwehr ist nichts mehr übrig.
In
der Hasselbrookstraße lebten eine Zeit lang Hans Fallada, sowie Max Schmeling.
Das ist durchaus enorm.
24.
Februar 2016
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