Was
will man machen. Was soll man sagen: St. Pauli – St. Pauli. Ein Wort, welches
einen verfolgt. Der berühmteste Platz der Welt. Ein Streifen zwischen
Landungsbrücken und Dammtor. Zwischen Planten un Blomen und dem Kiez. Im
Karoviertel die Karos und die Sterne. Ansonsten die Farben einer Legende.
Der
besondere Ort mit vernichtend kitschigen Farben, Künstlern aus aller Welt und
einer Erotik die sich von vorn herein ausschließt. Besungen, bebeatled,
beklommen. Das Zentrum aller Vergleiche. Und doch eine verlorene alte Heimat.
War doch das alte St. Pauli vor den Toren der Stadt ein Hort der Aussätzigen,
der Heimatlosen, der Kranken, der die auf dem Markt der Gefühle für die Welt
nur eine Rolle spielen, weil St. Pauli um sie herum ist.
Im
Frühsommer gab es Fotos beim Karoherzfestival. Deswegen ist und bleibt das gute
St. Pauli die Nummer 31. Das Karoherz war zwar in einer Nische, die man
Sternschanze nennt, aber alle hier nennen es St. Pauli. Deswegen war das ein
St. Pauli Heimspiel mit Cäthe und anderen.
Das
Quartier „Hamburger Berg“ wurde nach seiner Kirche, die heute in Altona
Altstadt liegt St. Pauli genannt.
13.
Dezember 2014
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