Der
herrlich rote Schlagbaum, der die damaligen Vorstädte und Orte begrenzte, gab
dem Stadtteil Rotherbaum seinen Namen. Eigentlich das große Quartier
überquerend die Milchstraße des Ortsteils Pöseldorf um die Chaussee herum, die
Rothenbaumchaussee. Aber das Tennisgelände bspw. ist schon auf Harvestehuder
Boden. Harvestehude am Rothenbaum ist aber nicht Teil vom Stadtteil Rotherbaum
und auch grade nicht oberhalb der Haller Straße diese Grindelhochhäuser, die
berühmten nach dem Krieg. Hier sind aber die Universität, Theater, Hochschulen
und der Blick zur Alster. Im Süden am Ende der Dammtor, der repräsentative der
Kategorie 2, der aber wie es uns scheint, grade so in St. Pauli liegt.
Hier
liegt die Hochschule für Musik und Theater in der Milchstraße, wo ich ein und
ausging. Hier liegt das Resteessen meines Studiums und
Studentenfresslokalitäten samt dem alt ehrwürdigen Arkadasch. Heute treffen
sich viele im Hindukusch nebst dem Abatonkino und füllen sich afghanisch
lehrreich ab. Man gedenkt am Platz der Jüdischen Deportieren der 24 000 Juden,
die 1933 noch in Hamburg lebten.
Auf
knapp 3 Quadratkilometern beherbergt der Stadtteil Rotherbaum heute etwa 16.
000 Menschen. Er befindet sich am Rande des Bezirks Eimsbüttel.
4.
Januar 2015
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