Lokstedt
war ein Dorf schon im 12. Jahrhundert. Ein Lo war ein Wald. Und außer der
Industriestraße Nedderfeld bietet es mit dem Lokstedter Wasserturm den wohl
schönsten ehemaligen Wasserturm der Stadt, der jetzt Wohnhaus ist und mitten in
einer Wohnsiedlung das Wahrzeichen Lokstedts darstellt.
Lokstedter
werden mit Gas, Wasser und E-Werken seit Anfang des 20. Jahrhunderts versorgt.
Zuvor, also vor 1866 war Lokstedt auch mal dänisch und da wurde aus Lookstedt
auf einmal Lockstedt und ein kleines c hinzugemengt. Lookstedt sagten die Dänen
und die Jungen. Aber das lang gesprochene „o“ hatte sich durch die Tradition
und so bis heute durchgesetzt. Und schließlich klingt Lokstedt sehr viel
angenehmer als Lockstedt. Heute leben hier auf einer Fläche von fast 5
Quadratkilometern gut 28 000 Menschen.
Lokstedt
liegt im Bezirk Eimsbüttel und grenzt an die Stadtteile Eimsbüttel,
Harvestehude, Eppendorf, Hoheluft-West, Hoheluft-Ost, Groß-Borstel, Niendorf
und Stellingen. Der Flughafen Fuhlsbüttel ist auch nicht weit. Also mittenmang
sozusagen näch.
Gut
so, denn zum NDR und ARD Tagesschau Studio und so weiter und so fort ist es
dann für anreisende wichtige Leute nicht weit vom Flughafen ins Fernsehen.
Herrlich
und angenehm ist der Amsinckpark mit toller Villa, die grade als Kita oder so
renoviert wird, welcher auf den Anhügeln zu Stellingen liegt unweit der U2
U-Bahnstation Hagendeel. Die U2 Station Hagenbecks Tierpark liegt ebenfalls auf
Lokstedter Boden, der Tierpark selbst liegt in Stellingen.
Nun
zur Ziehung des nächsten Viertels und zur Bestimmung des ersten KreiSH-teils in
Schlesweg-Holstein. Aufgrund der Anreisezeiten muss ich da planen und kann das
nicht per Losverfahren machen, die ersten Reiseziele werden in der Nähe des
Stadtstaates Hamburg liegen.
22. März 2016
22. März 2016